% Vol. Alk.
Alkoholgehalt des Weines und anderer alkoholischer Getränke in Volumenprozent (gibt Auskunft darüber, wie viel Kubikzentimeter Alkohol in 100 ml Getränk enthalten sind).
RS
Die Gesamtsäure eines Traubenmostes beträgt normal bei Weißweinsorten 6,5-7,5 g/l, bei Rotweinsorten 4-6 g/l. Sie setzt sich zusammen aus Weinsäure, Äpfelsäure sowie Milchsäure, Bernsteinsäure. Weinsäure ist das »Rückgrat« eines Weines. Sie prägt seinen Geschmack mit und ist mitbestimmend für seine Haltbarkeit (Lagerung). Ihr Verhältnis zum Alkoholgehalt ist neben anderen Faktoren ein wesentlicher Teil der Harmonie. Der Anteil der Weinsäure hängt auch von der Rebsorte ab. In unreifen Weinen überwiegt die Äpfelsäure. In manchen Jahren muss die Säure mit Calcium oder Kalium reduziert werden. Das kann auch mittels spezieller Bakterienkulturen auf biologischem Weg eingeleitet werden (BSA). Mit den Jahren baut sich die Säure auf natürlichem Wege ab.
RZ
Die Restsüße ist die auch als Restzucker (kurz RZ) oder Zuckerrest bezeichnete Menge an Zucker im Wein in g/l, die nach dem natürlichen Ende der Gärung oder ihrem gezielten Abstoppen erhalten bleibt. Diese Unterbrechung der Gärung ist durch Kühlung, durch Zusatz von Schwefel oder Alkohol sowie durch Filtration möglich.
Alte Reben
Wein gehobener Qualität mit vielschichtigen, dichteren Aromen aus einem Weinberg mit besonders alten Weinreben.
Barrique
Die Bezeichnung “Barrique” leitet sich von der französischen Bezeichnung für einen bestimmten Eichenholzfass-Typ ab. Den Wein lässt man längere Zeit in Holzfässern reifen, wodurch er aromatischer wird. Beim Rotwein müssen es mindestens 6 Monate und beim Weißwein mindestens vier Monate sein. Das einzelne Holzfass darf ein Fassungsvermögen von maximal 350 Liter haben.
Blanc de Noir
Der Wein stammt aus Rotweintrauben, die jedoch weiß gekeltert wurden. Dazu wird der helle Rebensaft schnell und schonend von der Beerenhaut getrennt, in der sich die roten Farbstoffe befinden.
Cuvée
Komposition von Weinen verschiedener Rebsorten.
trocken
Restzuckergehalt bis höchstens 9 g/l und Gesamtsäuregehalt höchstens 2 g/l niedriger als der Restzuckergehalt.
halbtrocken
Restzuckergehalt bis höchstens 18 g/l und Gesamtsäuregehalt höchsten 10 g/l niedriger als der Restzuckergehalt.
lieblich
Restzuckergehalt, der die für “halbtrocken” festgelegten Weine übersteigt, aber höchsten 45 g/l erreicht (deutlich süße Geschmacksausrichtung).
Deutscher Qualitätswein (Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete, Q.b.A)
Das ist die Hauptgruppe deutscher Weine. Dieser Qualitätswein darf nur so bezeichnet werden, wenn 100 Prozent des Weines aus einem einzigen bestimmten Anbaugebiet (hier “Pfalz”) stammen, bestimmte Mindestanforderungen eingehalten werden (z. B. Mindestalkoholgehalt) und für ihn eine amtliche Prüfungsnummer zugeteilt worden ist.
Deutscher Prädikatswein
Prädikatsweine sind Weine besonderer Gütestufen des deutschen Weines.
Weißwein
Dieser Wein wird aus Weißweintrauben gewonnen.
Rotwein
Es ist Wein, der aus rot gekeltertem Most von Rotweintrauben gewonnen wird.
Roséwein
Hier handelt es sich um einen aus Rotweintrauben hergestellten Wein von blass- bis hellroter Farbe.
Weißherbst
Das ist ein Wein, der aus hell gekeltertem Most von Rotweintrauben einer Rebsorte stammt.
Weinstein
Weinkristalle, die sich am Grund von Weinflaschen oder am Korken absetzen können. Es handelt sich dabei nicht um einen Fehler des Weines und beeinträchtigt auch nicht dessen Qualität.
Für Genießer und Liebhaber bieten Edelsüße Weine das ganz Besondere. Hoch viskoser Rebensaft zeichnet Kirchenfenster (oder auch als Engelstränen bekannt) ins Glas. Der einzigartige Geschmack füllt den gesamten Mund aus. Genießen Sie mit geschlossenen Augen dieses Traubenelexier und lassen Sie sich verzaubern.
Auslese: edle Weine aus vollreifen Trauben, unreifere Beeren werden ausselektioniert.
Beerenauslese: volle fruchtige Weine aus überreifen, edelfaulen Beeren; Botrytis (Edelfäule) trägt zur Qualität bei; solche Weine können nicht in jedem Weinjahrgang geerntet werden und sind über Jahrzehnte lagerfähig
Trockenbeerenauslese: aus rosinenartig eingeschrumpften, edelfaulen Beeren ist die Trockenbeerenauslese die Spitze der Qualitätspyramide, süß und honigartig ist sie von extremer Alterungsfähigkeit über viele Jahrzehnte
Eiswein: aus Trauben, bei denen das gleiche Mindestmostgewicht wie bei einer Beerenauslese erreicht wurde und die Trauben in gefrorenem Zustand unter minus 7 Grad Celsius mit der Hand gelesen und gefroren gekeltert werden, so dass nur das Frucht-Konzentrat ausgepresst wird
bedeutet das ursprüngliche, das ländliche
Verfahren. Herstellung eines Sektes mit nur einer Gärung.
Marie´s Rurale:
eine ganz eigene Interpretation
Somit wird der Geschmack der Traube
möglichst unverfälscht in den Schaumwein
getragen. Viel primär Aromen, ganz feines
Mousseux (Perlage). Unvergleichbares Aroma,
jedes Jahr einzigartig.
Weine in Sonderflaschen sind immer etwas Besonderes und eignen sich ideal als Geschenk – aber auch zum selbst genießen mit der Familie und Freunden!
Wir bieten Ihnen köstliche Weine in der Magnum-Flasche an. Für den ganz besonderen Anlaß empfehlen wir Ihnen einen Spätburgunder in der Jeroboam.
Assemblage ist das französische Wort
für Cuvée, Mariage, Mélange, Verschnitt.
Hierbei werden mehrere Weine miteinander kombiniert um bessere und gleichbleibende Qualität zu erhalten.
Man kann verschiedene Jahrgänge oder auch unterschiedliche Rebsorten kombinieren, um das Optimum an Charakter und Geschmack rauszukitzeln.
Nach dem Degorgieren, wird dem Sekt die Geschmacksrichtung im Bereich Fruchtigkeit und Süße mitgegeben. Sozusagen die Feinabstimmung des Charakters, das „i – Tüpfelchen“.
Dosage kann eine Restsüße Spätlese, Auslese, BA, TBA oder ein Wein/ Zucker gemischt sein.
ist das Synonym in Deutschland für
klassische oder traditionelle Flaschengärung.
Es ist das qualitativ hochwertigste Verfahren
Schaumwein herzustellen. Wein wird in einer
2.Gärung mit Hilfe einer Tirage ( Fülldosage)
veredelt.Das Wichtige ist,dass der Schaumwein
nach der Gärung seine Flasche nicht verlässt.
Der Sekt wird abgerüttelt, somit rutscht die
Hefe in den Flaschenhals. Danach folgt das
Degorgement, also das Abtrennen der Hefe von
dem klaren Sekt. In der Produktion friert ein
Eisbad bei -25 °Celsius die Flaschenhälse ein.
Wenn der Sekt geöffnet wird, schießt der
eingefrorene Hefepfropfen (wegen dem
Innendruck von 6 bar) aus der Flasche.
Der klare Sekt wird dosiert und aufgefüllt.