Mondholz-Bäume werden zu einem bestimmten Mondrhythmus eingeschlagen. In der ersten Neumondphase im Neuen Jahr werden langsam wachsende Eichen, auf kargen Böden gewachsen, als Mondholz gefällt. Zu dieser Mondstellung ziehen sich die Erdsäfte aus den Pflanzen und Bäumen in Richtung Boden zurück. Die Poren der Bäume sind sehr eng, dadurch zeigt sich das Mondholz von einer außergewöhnlichen Festigkeit.
Die Erfahrungen berichten, dass seit je her das feuerbeständige Kochgeschirr und die Trägerbalken von Häusern aus Mondholz gefertigt wurden. Robust, feuerbeständig und trotzdem zart zu verarbeiten. Der magische Klang der Stradivari wird im Mondholz geboren.
Diese Weine sind als Most in Mondfässer gelegt worden, darin vergoren und auf der Vollhefe sechs Monate darin ruhen lassen. Zum sensorisch perfekten Zeitpunkt sind die Weine filtriert und gefüllt worden. Das Ergebnis ist verblüffend - das Mondeichenfass dominiert den Wein trotz Erstbelegung bei weitem nicht – sondern trägt ihn zart und bettet ihn in eine Wiege. Der Wein besticht durch sein klares Aromaspiel, wird unterstützt von zarten Vanille- und Blütennoten und wird von einer außergewöhnlichen Struktur getragen. Weine mit Länge und Charakter.